Alpin Team obere Ruhr

Die Sauerländer Waldroute

Die knapp 240 Kilometer lange Sauerland-Waldroute beginnt in der 750 Jahre alten Waldstadt Iserlohn. Wo wir einmal hier sind, besichtigen wir auch gleich die Dechenhöhle, eine der größten Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Das Einstiegsportal der Waldroute liegt oberhalb des Parktheaters auf der Alexanderhöhe. Nach einem kurzen Stück auf der Straße geht es hinein in den Iserlohner Stadtwald, wo wir nach wenigen hundert Metern an den kleinen Rupenteich gelangen. Am Ballotsbrunnen vorbei geht es hinauf auf den Fröndenberg ( 385m ), wo bis zur Zerstörrung im Jahre 1849 eine Station der Telegrafenlinie, die den Rhein mit der preußischen Hauptstadt Berlin verband, stand. Vom 28m hohen Danzturm haben wir einen Blick bis weit hinein ins Ruhrgebiet und die westfälischen Hellwegbörden. Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute

Durch wunderschöne Laubwälder wandern wir nun auf Pfaden bis zum Parkplatz Schmelzplatz, weiter auf dem K.-Marien-Weg zum Hangsberg und am Klippenkopf vorbei zum Forsthaus Löhen. Nun überqueren wir die Landstraße und wandern weiter hinab in den kühlen Grund, wo wir dem Lagerbach ein Stück auf dem Schafskottenweg folgen. Bis wir kurz vor Gut Holmecke links abbiegen, bleiben wir auf dem Schafskottenweg. Hier oben bieten sich fantastische Ausblicke.

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Weiter geht es wir über eine Kuppe und hinab in den kleinen Weiler Sülberg. Ein kurzes Stück folgen wir der Straße, um dann in eine Trampelpfad abzubiegen, welcher uns nach Bredenbruch hinunter bringt. Nach dem Ort beginnt der Aufstieg hinauf nach Frönsberg am westlichen Rand des Balver Walds. Auch hier oben können wir wieder weite Aussichten geniessen.

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Auf dem Weg hinüber nach Ispei bekommen wir leider nicht nur sehr schöne Wege sondern auch die Folgen von Trockenheit, Borkenkäfer und Sturm eindrucksvoll zu sehen.

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Nun geht es ins Stephanopeler Tal. Wir verlassen Ispei auf der Landstraße und biegen dann ab hinauf auf den Forsthausweg. Nachdem die Selmke und die Witke Becke überquert ist, beginnt ein langer Anstieg über den Landhauser Berg und die Nieringser Höhe bis hinauf auf den Balver Wald (546m), der nicht nur das große Waldgebiet benennt, in dem wir gerade wandern, sondern zugleich die höchste Erhebung im Umkreis ist. Auf der Balver Höhe geniessen wir einen phänomenalen Ausblick auf die umliegenden Täler und die hier häufigen Steinbrüche. Am Ostenberg (501m) vorbei wandern wir weiter und schließlich durch das Tal des Bremkebachs hinunter nach Brockhausen.

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Von dem früheren Gutshofs Bäingsen, welcher zur Brockhausen gehört, sind nur noch Fischteiche und der Kapellenturm mit seinen 80cm dicken Wänden vorhanden. Eine ganze Anzahl an Schlackenplätzen deuten darauf hin, dass hier neben der Land- und Forstwirtschaft auch Eisenverhüttung betrieben wurde. Wir folgen weiter dem kleinen Bremkebach bis hinein ins NSG des romantischen Hönnetals. Das Hönnetal mit seinen vielen prähistorischen Höhlen zählt zu den bedeutenden Karstgebieten in Deutschland. Unterhalb von Burg und Mühle Klusenstein sowie der Burghöhle treffen wir auf die Hönne und stehen gleich an der bekannten Feldhofhöhle. Weniger bekannt befinden sich in unmittelbarer Nähe auch die Tunnel- und die Friedrichshöhle. Jenseits von Hönne und Bundesstraße auf der anderen Talseite befindet sich der Basteifelsen mit Basteifenster, Kötten- und Haustadthöhle. Wir folgen dem Hönnepfad durch das enge, verwundene Tal vorbei an der Haakehühle mit der Eisenbahnbrücke flussaufwärts nach Binolen. Hinter Binolen mit seiner historischen steinernen Hönnebrücke empfiehlt sich ein Abstecher auf die anderen Seite der Bundesstraße zur Burg Binolen und der 1888 entdeckten, 1,5km lange Reckenhöhle, von der mehrere 100m begehbar gemacht wurden. Bei gezielten Ausgrabungen in der Höhle fand man unter anderem Mammutzähne und das Skelett eines Höhlenbären, die heute im Heimatmuseum Menden zu besichtigen sind.

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Weiter geht es auf dem wunderschönen Hönnepfad bis zu unserem Tagesziel Volkringhausen, wo sich genau wie in Binolen ein Bahnhof der Hönnetalbahn befindet.

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Vom Balvener Ortsteil Volkringhausen ganz im Osten des sauerländischen Lenneberglands geht es durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft. Wir folgen einer Straße am Kehlberg längs und gelangen dann hinunter nach Sanssouci, wo wir die wenigen Meter zur steinernen Bogenbrücke laufen. Warum dieses Örtchen diesen Namen erhalten hat, weiß interessanterweise niemand. Dann folgen wir der Bundesstraße ein Stück Richtung Beckum um schon bald auf eine schönen Pfad ab abzubiegen, welcher uns durch und am Wald entlang zur Marienkapelle bei Beckun führt.

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Nun geht es den Berg Langenloh hinauf und wir werfen noch einmal einen Blick zurück, bevor es durch den Wald hinauf geht zum Sportplatz. Wir folgen der Straße am Berg "Vorderste Brinke" entlang und biegen dann, nach einem Blick hinab zur Melscheder Mühle, ab in den Wald. Wir wandern am Berg "Hinterste Brinken" entlang und können noch einmal die Melscheder Mühle sehen.

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Wir kommen an die Landstraße, welcher wir einige Meter folgen und biegen dann ab um durch die Felder hinüber an die Westflanke des Brachtenberg ( 354 m ) zu gelangen. Nun geht es durch den "Hagen" und "In der Lürbke" über den "Mellener Knapp" zum Bollenberg ( 405 m ). Hier liegt die Meller Hochheide, eine feuchte Wacholderbergheide, die mit Heidekraut, Pfeifengras, Blaubeeren und einzelne alte Eichen bewachsen ist und von einem herrlichen Buchenlaubwald umgeben wird. Weiter geht es hinunter an den malerische Sorpesee, der mit einer Fläche von 330 ha der drittgrößte See im Sauerland ist, nur Möhnesee und Biggesee sind noch mächtiger. Er dient nicht nur der Naherholung für Wanderer und Freizeitsportler, sondern vor allem der Wasser- und Stromerzeugung. Die Sauerland-Waldroute erreicht den südlichen Zipfel des Sorpesees, der hier von einem kleinen Damm vom Vorbecken getrennt ist. Zunächst folgen wir ein Stück dem Uferweg, um dann über den Amecker Damm, welcher Vorbecken und den eigentlichen See trennt, auf die andere Seeseite zu gelangen.

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Unser Weg führt uns noch ein Stück am Vorbecken entlang und biegt dann am alten Amecker Bad ab in den Wald. Der nun folgende Weg hinüber nach Sundern ist sicherlich das einfachste Stück des Höhenflugs, da hier kaum nennenswerte Höhenunterschiede überwunden werden müssen. Über den Müggensiepen und Kohlbrücher geht es an der Bremke-Quelle vorbei über "Auf'm Stück", Schnadstein und Sendemast zum Aussichtspunkt "Blick auf Sundern". Nun geht es hinab in die Stadt im Tal der Röhr, einem 29km langen Fluss, der wenig später bei Hachen die Sorpe in sich aufnimmt und dann bei Hüsten in die Ruhr mündet.

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Sundern wird von uns durch die kleine, aber feine, Fußgängerzone gequert und weiter geht es auf dem Höhenflug, der sich auf den nächsten km den Weg mit dem Ehmsenweg teilt, hinauf zum Kreuzberg. Neben den einzelnen Kreuzwegstationen wartet am Ende die Kreuzbergkapelle, mit toller Aussicht über die Stadt Sundern.

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Weiter geht es hinein in die Hellefelder Mark, eine Landschaft, die man rund um Sundern auch als das "Alte Testament" bezeichnet. Am Mühlenberg ( 368 m ) und am Hellenberg ( 407 m ) vorbei geht es stetig mit leichtem Anstieg hinauf zur Hubertushöhe und wir werden auf dem Weg zum Ochsenkopf mit tollen Fernsichten belohnt. Mal wandern wir über breite Wege, mal über kleine Pfade durch die wechselnde Landschaft.

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Nachdem die Straße am Parkplatz Ochsenkopf überquert ist, geht es über den Flanenberg vorbei an den Jägerbänken und an "Große Höhe" durch den Stadtwald von Arnsberg zur Ehmsenhütte, an der ein Gedenkstein an den Gründer des Sauerländischen Gebirgsvereins, Forstrat Ernst Ehmsen, erinnert.

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Mit teils steilem Abstieg geht es vorbei an der Nonnenkuhle und der Schneider-Quelle hinab ins Ruhrtal, welches wir im "Alten Feld" erreichen.

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Mittels einer kleinen Brücke überqueren wir die Ruhr und gelangen in das Eichholz, welches quasi der Arnsberger Stadtpark ist. Der Weg geht vorbei am Kinderteich, welcher laut der Sage ein Kinderwunsch erfüllt, wenn man, mit dem Rücken zum Teich stehend, eine Münze über die rechte Schulter hineinwirft. Der einst zu den Teichanlagen des Klosters Wedinghausen gehörende Teich ist heute ein wertvolles Feuchtbiotop. Vorbei an einer beeindruckenden, uralten Eiche gelangen wir zu einem weiteren Denkmal zu Ehren des SGV-Gründers Ehmsen mit beeindruckender Aussicht über Arnsberg. Im Volksmund wird das Denkmal wegen seiner besonderen Akustik Flüsterhäuschen genannt.

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Nun führt uns die Waldroute hinunter auf den Neumarkt, ein wunderschönes klassizistisches Ensemble mit deutlich erkennbarer Handschrift des preußischen Baumeisters Karl Friedrich Schinkel. Es stammt aus der Zeit, als die Preußen nach dem Wiener Kongress 1815 die Herren von Westfalen wurden und Arnsberg zum Sitz der Provinzregierungssitz machten. Wir passieren die übriggebliebenen Anlagen des früheren Klosters Wedinghauseem. Durch das Hirschberger Tor gelangen wir zur Propsteikirche Arnsberg, die bis zur Säkularisierung 1803 ebenfalls dem Kloster diente. Der Westturm stammt aus dem 12. Jahrhundert, während der frühgotische Chor aus dem Jahr 1253 wie auch die wunderschönen Glaskunstfenster aus dem 13. Jahrhundert stammen. Vom neuen Markt geht es vorbei am Sauerland-Museum, das im Landsberger Hof von 1605 untergebracht ist, zum alten Markt. Sehenswert am alten Marktplatz sind der sich mittig befindende Maximiliansbrunnen, der 1709 erbaute und seit 1833 als Gaststätte genutzte Gasthof "In der Krim", das alte Rathaus und natürlich das Wahrzeichen von Arnsberg, der Glockenturm mit der auffälligen barocken Haube.

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Wir wandern weiter den Schlossberg ( 265 m ) hinauf bis zur frei zugänglichen Ruine des ehemaligen kurkölnischen Schloss Arnsberg, das erstmals 1102 erwähnt und 1762 abschließend zerstört wurde. Von hier oben haben wir einen schönen Blick über den historischen Weinberg hinweg auf die Arnsberger Ruhrschleifen und hinein in den Arnsberger Wald. Wir verlassen die Arnsberger Burgruine am Tollpöstchen mit seiner Kapelle und folgen dem Weg "Im Schmiestal" durch den Wald. Dann müssen wir noch einmal über einen Hügel durch ein Wohngebiet, bevor wir Arnsberg hinter uns lassen und ins kleine Berbkebachtal gelangen. Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute

Wir folgen der Berbke unter der Autobahn A 46 hindurch und an mehreren Teichen vorbei hinein ins Naturschutzgebiet Breitenbruch-Neuhaus bis wir nahe ihrer Quelle den Plackweg kreuzen. Durch wunderschöne Buchen- und Eichenwälder mit sogenanntem Totholz, zur Unterstützung der Entwicklung von naturnahen und grünen Laubwäldern, steuern wir das Tal der Wanne an, das wir auf Höhe des kleinen Wanneteichs erreichen. An der 9km langen Wanne sind Wasseramsel, Gebirgsstelze und sehr viele Eisvögel als Brutvögel zu finden und auch der in den angrenzenden Wäldern brütende Schwarzstorch ist hier häufiger Nahrungsgast. Mit erreichen des kleinen Örtchens Breitenbruch besteht wieder einmal die Möglichkeit zur Einkehr. Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute Sauerländer Waldroute

Nun geht es parallel zur Bundestraße durch das wunderschöne Bachtal der "Kleinen Schmalenau", welches wir am Abzweig Neuhaus ereichen, vorbei an der kleinen Ansiedlung Grüne Hoffnung zum Hefebecken. Wir folgen ein Stück dem Ufer des Hefebeckens, bevor wir über eine Brücke zum anderen Ufer gelangen. Von hier geht es hinauf zum Torhaus, wo wir im wildromtischen Kunstgarten eine Rast einlegen.

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Vom alten Torhaus folgen wir ein Stück dem Rundweg Klangwald Möhnesee, während wir gleichzeitig auch auf dem Rennweg unterwegs sind. Der Klangwald ist ein akustisches Erlebnis der besonderen Art. Schließlich gelangen wir zu einem riesigen Leuchtturm inmitten eines Waldmeeres. Vom 42,5 m hohen Möhnesee-Turm haben wir einen hervorragenden Blick über den Möhnesee, die Soester Börde und den Arnsberger Wald.

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Die Sauerland-Waldroute führt uns weiter durch die Körbecker Mark. An einer Schutzhütte verlassen wir den Rennweg und wandern hinab ins Hevetal in den kleinen Weiler Neuhaus. Kurz vor Neuhaus kommen wir am Erholungspark Waldesruh vorbei, wo ein ganz besonderes Gasthaus zur Einkehr einläd. Neuhaus selber umgehen wir auf dem Panoramaweg und überqueren die Heve. Sie ist ein wunderschöner Kleinfluss auch zum Kajakfahren bei passenden Wasserständen, sieht man einmal von den unzähligen Baumhindernissen ab.

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Nachdem wir ja bereits im Tal der kleinen Schmalenau gewandert sind, folgen wir nun der Großen Schmalenau flußaufwärts. Wir bleiben allerdings nicht unten im Tal sondern wandern ein Stück die "Große Schlöte" hinauf und wieder hinunter. Weiter laufen wir auf bzw. parallel zum Donnerschen Weg und später über den Dickelweg hinauf zum Plackweg, welchen wir auf dem Lattenberg erreichen. Das Waldgasthaus mit Biergarten läd hier oben zur Einkehr.

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Ab dem Lattenberg wandern wir ein Stück auf dem historischen Handelsweg "Plackweg", welcher auch die Wasserscheide zwischen Möhne und Ruhr markiert. Am Parkplatz "Fahne" queren wir die Straße. Wir wandern über den "Großen Berg" und gelangen unterhalb des "Neuer Bergs" ( 513 m ) in das Tal der kleinen Wacker, die die letzten drei Kilometer unser Begleiter bis an den Rand von Hirschberg im Warsteiner Hügelland sein wird. Unterwegs sorgt noch ein planloser Hase für Irritationen vor allem bei unserer jungen Hündin, als er im Sprint bis ca. 10 m vor uns stürmt. Hirschberg selbst liegt nicht direkt an der Sauerland-Waldroute, man muss noch einige Meter bis in den Ort hineinlaufen um neben dem alten Marstall des Schlosses Hirschberg, einem ansonsten niedergegangenen Jagdschoss aus dem 17. Jahrhundert, auch die katholische Pfarrkirche St. Christopherus zu bewundern. Chor und Ostjoch der Christopheruskirche stammen noch aus dem 13. Jahrhundert. Im Innern kann man eine Kanzel von 1680 und den Tabernakelaltar aus dem 18. Jahrhundert in Augenschein nehmen.

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Wir aber biegen ab und verlassen das Tal der Kleinen Wacker, um am Rande des Walds auf wunderschönem Weg vorbei am sehr schönen Rastplatz Kohlenmeier zum Parkplatz an der Landstraße Meschede-Hirschberg zu gelangen. Nachdem selbige gequert ist, setzen wir unseren Weg fort vorbei an der Bermeckehütte zum Dindeltor. Von hier geniessen wir noch einmal einen schönen Blick auf Hirschberg.

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Auf wunderschönen Wegen wandern wir weiter an der frisch renovierten Fritz-Krieger-Hütte vorbei zum Warsteiner Wildpark mit Rotwild, Damwild, Sikawild, Wildschweinen, Waschbären, Füchsen, Baummarder und Luchsgehege. Hier empfiehlt sich ein Besuch in der Bilstein-Höhle, von deren insgesamt 2.000 m langen Höhlengängen etwa 450 m besichtigt werden können. Wer danach hungrig ist, kann in der Waldwirtschaft einkehren.

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Am Rotwildgehege entlang geht es hinauf zur Hütte des Sauerländer Gebirgsvereins SGV und weiter hinab zur Bundesstraße. Nachdem selbige gequert ist, wandern wir westlich an der Brauerei vorbei und gelangen am Hochwassrrückhaltebecken Widey vorbei zur Hubertuskapelle.

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Wir folgen nun ein Stück dem Bach Wäster, bevor wir vor der Warsteiner Reitanlage scharf rechts abbiegen. An einem vollgelaufenen ehemaligen Steinbruch entlang kommen wir zum alten Sudkessel, an welchem wir wiederum scharf rechts abbiegen zum Besucherzentrum und Wohnmobilstellplatz der Brauerei. Der Weg führt uns weiter in den Wald hinauf zum Tüppel, während wir noch einmal einen Blick auf die Waldparkbrauerei werfen können.

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Vorbei an der Gedenkstätte Russenfriedhof geht es zunächst durch wunderschöne Buchenwälder auf schmalen Wegen und später in mehr offener Landschaft zum Hohlen Stein. Diese Höhle gehört zur historischen Kulturlandschaft "Hoher Stein".

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Vorbei an der Lörmeckeversickerung, welche hier ein Stück unteririsch fliesst, gelangen wir zur Schutzhütte "Schiefer Berg", wo wir scharf abbiegen und den Berg auf weniger schönem Asphalt hinaufwandern. Durch die Feldflur gelangen wir auf der Höhe nach Kallenhardt.

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Durch den Kallenhardter Ortskern geht es an der Kirche und an schönen kleinen Fachwerkhäusern vorbei, bevor es auf einem kleinen Grasweg mit grandiosem Ausblick auf die umliegende Landschaft hinab ins Tal geht. Hier unterqueren wir die Landstraße und schon geht es wieder auf einem Grasweg und später einer hölzernen Treppe hinauf auf den Kalvarienberg ( 428 m ). Wir wandern ohne nennenswerten Höhenunterschiede weiter. Hierbei passiert unsere Route auch das Gelände der DPSG und den Eulenspiegel auf der anderen Talseite. Unser Weg schlängelt sich stetig weiter sanft bergab Richtung Bibertal, welches wir am Biberteich erreichen.

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Wir folgen dem Weg durchs Bibertal bis zum Biberbad, wo wir abbiegen, um über einige Stufen hinauf zur Jugendherberge zu gelangen. Auf überwiegend schmalen Wegen, aber auch auf Waldwegen, geht es über eine Anhöhe hinüber ins Möhnetal.

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Im Möhnetal angekommen, gilt es erst einmal das feuchte Möhnetal mittels mehrerer Brücken sowie die Bundeststraße zu queren. Nun geht es leicht bergauf Richtung Kneblinghausen. Auf der Anhöhe stoßen wir auf das Gestüt Wittekindshof, wo seit über 50 Jahren auf ca. 45 ha sehr erfolgreich Vollblüter gezüchtet werden. Entlang der Pferdekoppeln wandern wir weiter und passieren das Römerlager Kneblinghausen.

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Weiter geht es durch die Feldflur, über den "Sambaweg" und an der Johanneseiche vorbei durch den Wald nach Ringelstein. Hierbei folgen wir ein ganzes Stück dem "Rüthener Weg". Kurz vor unserem Tagesziel passieren wir noch das Jugendwaldheim Ringelstein und den alten Bahnhof. In Ringelstein angekommen, lohnt sich ein kleiner Abstecher hinauf zur Ruine der Burg Ringelstein, von wo sich ein fantastischer Ausblick über die Gegend und das Almetal öffnet.

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Nachdem wir ein kurzes Stück einem Forstweg im Almetal gefolgt sind, beginnt der Anstieg zum Farrenkopf auf wunderschönen Pfaden, die uns zu unserer großen Freude auf den nächsten km treu bleiben. Ein kleines Stück weiter des Weges besteht die Möglichkeit eines lohnenden, kleinen Abstechers zur sehr leckeren Quelle 2000. Unser nächstes Ziel ist dann der Vordererplatz.

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Nun folgen wir dem Briloner Weg zum Zollpfosten

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Vom Zollpfosten geht es durch ein Bachtal unterhalb von Romberg und kleinem Romberg und dann hinauf auf den Wessels Kopf. Nun öffnet sich die Landschaft und es geht hinab ins Tal, wo wir ein Stück der Bundesstraße über einen parallel laufenden Pfad folgen und sie dann überqueren.

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Kurze Zeit später ändern wir unsere Marschrichtung um rund 90 Grad in Richtung Alme. Zunächst laufen wir aber erst einmal komplett am Ort vorbei und gelangen erst am Almer Schloss in den Ort, nachdem die Gleise der Almetalbahn gequert sind. Wir folgen dem Lauf der Alme, vorbei an der Schloßmühle, wo wir die Bundesstraße unterqueren, zur Bleichstelle.

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Unser nächstes Highlight sind die Almequellen, die mit ihren knapp 100 Einzelflüssen zu einem der stärksten und auch saubersten Quellgebiete des ganzen Landes zählen. Das Mühlental, in dem sich die Almequellen befinden, steht vollständig unter Naturschutz. Zunächst passieren wir aber den imposanten Almer Entenstall um dann der Alme flussaufwärts zu folgen. Kurz nach den teichförmigen Almequellen ändern wir unsere marschrichtung und kehren quasi um. Am Fuße des 397m hohen Buchenberg umrunden wir diesen. Als wir auf die Landstraße treffen, folgen wir dieser ein ganzes Stück auf einem daneben laufendem Feldweg bis wir zum Almer Ortseingang gelangen.

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Nun verlassen wir das Tal der Moosspring und wandern ein Stück bergan. Wir wenden unseren Blick noch einmal zurück auf Alme und umrunden den "Aufm Hagen" ( 418 m ) am Waldrand und in der Feldflur. Das NSG Meilfesknapp wird passiert und nachdem der "Grund" umrundet ist, geht es wieder in den Wald. Die Wegbeschaffenheit ändert sich hier laufend. Mal Feldweg, dann Asphalt und zwischendruch abenteuerliche Pfade. Wir queren die Landstraße nach Madfeld. Jetzt geht es am Rand des Waldes hinauf Richtung Bleiwäsche. dabei müssen wir ein Stück der Landstraße folgen, bevor die Waldroute kurz vor dem Or noch einen Schlenker zum Bleiwäscher Steinbruch macht.

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Wir wandern einmal quer durch Bleiwäsche und biegen an der Schützenhalle ab in die Feldflur. Nach kurzer Zeit geht es durch ein kleines, schönes Bachtal und weiter auf schönem Pfad am Dorfrand entlang. Nun lassen wir Bleiwäsche entgültig hinter uns und wandern in Richtung Krautkopf, auf welchem wir scharf links abbiegen.

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Im leichten Auf und Ab führt uns die Waldroute in das Tal der Großen Aa. Wir folgen ihr, nachdem wir sie an einer kleinen Brücke mit Madonna überquert haben. Doch schon bald müssen wir das Tal der Aa verlassen, um uns hinauf Richtung "Am Aastein" und weiter gen Marsberg zu begeben.

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Wir wähnen uns schon am Ziel Marsberg, als wir die ersten Häuser erreichen. Doch weit gefehlt. Es geht schon bald wieder in den Wald und wir wandern am Ortsrand durch den Wald bis an das andere Ortsende des sehr langen Ortes. Erst nach der LWL Klinik geht es hinab Richtung Bundesstraße, welche es zu queren gilt.

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Mit Niedermarsberg ist der östlichste Punkt der Waldroute erreicht. Nachdem die Innenstadt durchquert ist, führt die Route steil hinauf ins historische Obermarsberg. Unterwegs werfen wir einen Blick über Niedermarsberg hinüber zum Aussichtsturm Bilsteinturm. Nach dem steilen Anstieg geht es ein wenig bergab und dann steil hinauf zum Buddenturm, einem einstigen Kerker und Überwachungsturm. Im Zickzack geht es steil hinab auf einen recht breiten Weg, welcher uns an den Drakenhöhlen vorbei führt. Zahllose Sagen ranken sich um den Eresberg, wie die von Siegfried, der hier den Drachen Fafnir besiegte, anschließend in dessen Blut badete und so unverwundbar wurde - zumindest bis auf die eine Stelle zwischen den Schulterblättern, die ihm später zum Verhängnis werden sollte. Dieser Drache Fafnir soll hier in den Drakenhöhlen am Eresberg den Hort der Nibelungen gehütet haben. Weiter befanden sich hier auch zwei Quellen, die zur Wasserversorgung der Stadt dienten.

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Auf einem schönen Weg geht es weiter durch alte Buchen am Hang entlang zum sagenumwobenen Rittersprung, welcher eine tolle Aussicht über die Stadt bietet.

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Nachdem wir Obermarsberg so halb umrundet haben, folgen wir ein kurzes Stück der Kreisstraße, bevor es über eine Viehweide auf wunderschönem Pfad um den Kalvarienberg geht. Nach einem weiteren kurzen Abschnitt entlang der Kreisstraße biegen wir ab, um durch die offene Landschaft Richtung Priesterberg mit seiner gleichnamigen Schutzhütte zu wandern. Unterwegs geniessen wir noch einmal Blicke zurück auf Ober- und Niedermarsberg.

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Weiter geht es durch den Wald und am Waldrand entlang, bis wir zur einzigen erhaltenen Wüstungskirche Westfalens, der Kluskirche und zur Wüstung Upsprunge gelangen. Vom Waldweg über Pfad bis hin zum Asphalt bekommen wir auf diesem Abschnitt alles geboten.

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Nun queren wir die Landstraße, welcher wir ein Stück folgen müssen. Schon geht es wieder in den Wald und an der Grube Reinhardt vorbei zu einem großen Grillplatz. Hier überqueren wir die Diemel auf einer eisernen Brücke.

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Immer am Waldrand entlang führt uns die Waldroute durchs Diemeltal. Nur einmal gilt es einige Höhenmeter zu machen, als der Weg sich ein wenig vom Bach entfernt. Leider ist der Asphaltanteil auf diesem Abschnitt recht hoch. Schon von weitem sehen wir die imposante Pfarrkirche St. Maria Magdalena in Padberg.

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Nachdem Padberg durchquert ist, geht es zunächst erst einmal bergauf und dann wieder ein wenig bergab. Überwiegend am Waldrand entlang geht es am Hang des Diemeltals Richtung Helminghausen und nachdem die Wanderhütte "Am Band" passiert ist, sehen wir zum ersten Mal die imposante Diemelperrmauer vor uns auftauchen.

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Schließlich führt unser Weg vorbei an einer kleinen Kapelle hinab ins Örtchen Helminghausen. Durch den Ort und am Becken unterhalb der Staumauer vorbei geht es hinauf zur Sperrmauerkrone.

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Von der Sperrmauer geht es zunächst auf dem Fußweg ein Stück am Itterarm entlang. Wir queren die Landstraße und wandern auf Pfaden parallel zur Landstraße bis wir schlielich den Aufstieg mit der höchsten Steigung der gesamten Strecke zum Buttenberg ( 541 m ) und zum Köpfchen ( 610 m ) in Angriff nehmen. Nach dem wir am Großen Buttenberg entlang gewandert sind, queren wir "Unterm Schwerhagen" wieder reinmal eine Landstraße.

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Nun sind es nicht einmal mehr 1,5 km am Hang des Öhrenbergs längs und wir stehen mal wieder in Huckeshohl.

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Von Huckeshohl geht es hinab durchs Streitsiepen und über einen Berg ins Laupketal, durch welches unser Weg hinab zum Wanderparkplatz Jick Jack Mühle geht, wo wir die Hoppecke überqueren. Auf diesem Weg sind die Folgen von Trockenheit und Borkenkäfer wieder einmal überdeutlich zusehen.

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Nachdem wir die Bahn und die Landstraße gequert haben, geht es zunächst über die Straße "Pulvermühle" und später über einen Blindenpfad ein Stück den Hängeberg hinauf. An der Skulptur "Axt im Walde" wenden wir uns nach links Richtung Gudenhagen. Den Ort selber umgehen wir auf einem schönen Pfad und gelange nachdem der Kleine Poppenberg passiert ist, zum Kyrilltor bei Petersborn.

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Den nächsten Abschnitt kennen wir bereits vom Briloner Kammweg und Rothaarsteig. Durch das Tal der Hilbringse geht es hinab zum gleichnamigen Wanderparkplatz, welchen wir kurz nach der Hiebammenhütte erreichen. Leicht ansteigend geht es über, oder besser um, den Forstenberg Richtung Besucherbergwerk Maxstollen. Unterwegs bietet sich ein toller Ausblick bis nach Olsberg. Nicht weit vom Stollen besteht schon wieder ein Möglichkeit zur Einkehr beim Schinkenwirt. Wir wandern ansteigend ein Stück um den Eisenberg zum Pingenfeld und weiter am Zwöllberg entlang bis wir an der Straße von Olsberg nach Altenbüren auf den Wanderparkplatz "Langer Berg" treffen.

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Der "Lange Berg" macht seinem Namen alle Ehre. Km für km geht es auf breiten Waldwegen dahin, bis der Wald sich öffnet und wir auf Bigge-Olsberg hinab sehen.

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Noch geht es aber erst einmal weiter auf dem Höhenzug, bevor die Waldroute ein Kehre abkürzt und uns durch eine Schonung führt. Auf Waldwegen und einem Trampelpfad geht es schließlich hinab Richtung Bigge. Hier am Ortsrand überqueren wir die Bahnstrecke und die Ruhr und wandern ein Stück durch den Ort.

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Wir verlassen Bigge und wandern steil den Losenberg hinauf bis zum Bauernwinkel. Von hier an geht es auf breitem Weg nur leicht ansteigend weiter am Hang des Losenbergs oberhalb der Ortschaft Gevelinghausen entlang und dann hinab zu den Losenbergwiesen. Ab jetzt folgt die Waldroute einem Trampelpfad nach Ostwig.

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Am Ortseingang, kurz nach der Schutzhütte Steinberg, queren wir die Landstraße und den Bach Elpe und folgen dem Elpeweg vorbei an einer Wasssertretstelle. Schließlich verlassen wir den Elpeweg und wandern am Waldrand entlang über die Ausläufer des Brebergs hinüber nach Bestwig. Hierbei können wir eine Blick auf NRW's höchste Autobahnbrücke bei Nuttlar erhaschen.

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Die restliche Strecke bis Warstein sind wir in umgekehrter Richtung gewandert, weshalb die Fotos überwiegend gegen die beschriebene Marschrichtung fotografiert sind. Wir durchqueren Bestwig und gelangen hinterm sehenswerten Bahnhof mittels einer Fußgängerbrücke auf die andere Seite der Ruhr. Am Bahnhof fasziniert der Bau mit Wasserturm samt Wasserkran, welcher heute unter Denkmalschutz steht. Wir wenden uns nach rechts, wo es auf einem wunderschönen Pfad am Wasser entlang durch das sogenannte Sündenwäldchen geht. In lang gezogenen Serpentienen geht es nun den Sengenberg hinauf, wobei wir die neue Autobahn unterqueren müssen. Wir wandern ein Stück auf seinem Bergrücken, bevor wir ein wenig hinabsteigen nach Föckinghausen, einem Weiler mit dreißig Einwohnern, der aus einer Köhlersiedlung entstanden ist. Hier besteht wieder einmal eine Einkehrmöglichkeit.

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Von Föckinghausen führt uns die Waldroute hinab ins Gebketal. Hier haben wir die Wahl zwischen der Furt oder einer Brücke, bevor es recht steil bergan geht. An der nächtsen Wegegabelung biegen wir rechts ab in Gränscheid. Wir folgen hierbei einem Seitenarm der Gebke und müssen noch einmal ein Stück steil bergauf. Kurze Zeit später verlassen wir den Wald und schauen vom Sonnenweg, wie ihn wir Einheimischen ihn nennen, auf Eversberg.

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Am Wanderparkplatz "Buchplett", direkt am Ortseingang, wenden wir uns rechts und wandern auf dem "Alten Warsteiner Fußweg" am Kopf ( 490 m ) entlang hinauf zum Plackweg, welchen wir an ""Markes Kreuz"" erreichen.

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Wir folgen ein Stück dem Plackweg und wandern dann durch einen alten Fichtenbestand hinüber zum Wahrzeichen der Waldroute, dem Lörmecketurm auf der Grenze zwischen Eversberg und Warstein. Die Konstruktion aus 144 miteinander verwobenen Baumstämmen, die von je 12m langen Stahlringen gehalten werden, sieht aus wie ein 35m hohes Weizenbierglas. Eine Wendeltreppe aus Stahl im Inneren führt hinauf auf die Plattform. Der Panoramablick von oben ist bei klarem Wetter fantastisch. Haarstrang, Paderborner Hochfläche, Soester Börde, Teutoburger Wald, Eggegebirge, Hochsauerland und das Lennebergland liegen von dort oben aus in Blickweite.

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Wir folgen noch einmal ein Stück dem Plackweg und biegen dann ab durch die "Allee der Jahresbäume" zum Kapellenplatz. Um das Hochmoor Moosbruch herum geht es vorbei an der Hubertusquelle zur Bischofsschneise. Durch das Paradies gelangen wir schließlich an einer Schutzhütte vorbei nach Warstein, wo die Waldroute endet. Warum die Waldroute nicht zhurück zum Startpunkt in Iserlohn führt, konnten wir übrigens noch nicht ermitteln.

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